Pfarreiprojekt

Neues Pfarreiprojekt in Freienbach
Der Pfarreirat hat ab September 2025 ein neues Pfarreiprojekt ausgewählt. Wir werden nun ein Jahr lang die Stiftung Therapeion in Zizers unterstützen. Wir hatten diese Stiftung schon im Jahr 2014 als unser Pfarreiprojekt. Nun werden wir dieses Hilfswerk ein Jahr lang bei Kollekten in Pfarreigottesdiensten und Beerdigungen berücksichtigen und sind auch offen für direkte Einzahlungen.
In einem Haus in einem Aussenquartier von Zizers wohnen wenige cerebral-geschädigte und schwer beeinträchtigte Kinder und Jugendliche und werden von einem Pflege-Team rund um die Uhr betreut. Zerebralparese (CP) ist eine Gruppe von Erkrankungen, die Bewegungs- und Haltungsstörungen verursachen. Sie entsteht durch eine Schädigung des Gehirns, die vor, während oder kurz nach der Geburt auftritt. Die Ausprägung der Symptome variiert stark, aber typischerweise sind die Muskeln und die Kontrolle der Bewegungen betroffen. Zudem werden Kinder mit Chromosomen Anomalien betreut. Eine Chromosomenanomalie ist eine Veränderung in der Anzahl oder Struktur von Chromosomen. Diese Anomalien können zu verschiedenen Entwicklungsstörungen und Krankheiten führen. Solche Kinder brauchen eine sehr intensive Betreuung. Die Familien brauchen unsere Unterstützung, weil sie nicht immer ausreichend von der Invalidenversicherung (IV) unterstützt werden.
Frau Jolanda Senti, die Heimleiterin, hat unsere Pfarreigottesdienste am Samstag und Sonntag, 6./7. September 2025 besucht und ihre Institution vorgestellt. Das Kinderheim Therapeion wird am Herbschtmärt in Freienbach mit einem Stand anwesend sein, wo man der Institution ganz ungezwungen begegnen kann.
Urs Zihlmann
Spendenübergabe in Zürich
Voller Stolz konnte am Mittwoch, 10. September 2025, die Spendensumme vonFr. 20‘000.-- an Aqua Alimenta in Zürich überreicht werden. Im Verlaufe des vergangenen Jahres haben
wir in der Pfarrei Freienbach diese Summe gesammelt. Kaspar Schatzmann, unsere Ansprechperson bei Aqua Alimenta, hat mich, Urs Zihlmann, zu einer Vorstandssitzung von Aqua Alimenta in ihre Räumlichkeiten beim Stauffacher in Zürich eingeladen. Die Begegnung wurde abgerundet durch ein Mittagessen in einem koreanischen Restaurant. Somit geht ein sehr erfolgreiches Spendenjahr zu Ende.Wahrscheinlich werden auch in diesem Jahr Leute von Aqua Alimenta unseren Herbschtmärt besuchen, weil sie begeistert worden sind.
Ich danke allen Spenderinnen und Spendern für ihre Grosszügigkeit von Herzen.
Urs Zihlmann
Spendenübergabe (v.r.n.l.): Lucas Baumann, Geschäftsleiter Aqua Alimenta, Kaspar Schatzmann, Fundraising, Bernhard Gysi, Präsident, Urs Zihlmann, mitarbeitender Priester Pfarrei Freienbach

Abschluss des Pfarreiprojektes «Aqua Alimenta»
Ende August durften wir nach einjähriger Unterstützung unser Pfarreiprojekt «Aqua Alimenta» sehr erfolgreich abschliessen. Durch die Kollekten in Gottesdiensten, an Beerdigungen, durch zahlreich eingegangene Spenden, den Erlös des Benefizkonzertes am letztjährigen Herbstmärt (CHF 695.70) und den Reinerlös des «Chilekafis» (CHF 1‘600.—) sind erfreulicherweise CHF 19‘476.90 eingegangen. Im Namen von «Aqua Alimenta» danken wir Ihnen für ihre grosszügige Unterstützung und Spendenbereitschaft. Das Pfarramt wird diesen Betrag mit einer Spende von CHF 523.10 aufrunden, so dass insgesamt CHF 20‘000.— überwiesen werden können.
An dieser Stelle danken wir auch dem Pfarreirat sowie allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz zur Unterstützung des Projektes am Herbschtmärt und den «Chilekafis».
Holger Jünemann und Urs Zihlmann
Als neues Pfarreiprojekt hat der Pfarreirat Freienbach "Aqua Alimenta" ausgewählt.
Mit den Gottesdiensten vom 7./8. September 2024 startete die Pfarrei Freienbach ihr neues Pfarreiprojekt.
Ein Jahr lang sollen die Kollekten gebündelt werden, so dass man ein Anliegen besonders unterstützen kann. Wie der lateinische Name sagt, setzt sich die Organisation "Aqua Alimenta" für gesundes Wasser und eine ausreichende und ausgewogene Ernährung von Kleinbauernfamilien in Afrika, Lateinamerika und Indien ein.
Die Pfarrei hat schon Projekte in Afrika und Lateinamerika berücksichtigt. Nun hat sich der Pfarreirat für einen Einsatz in Ostindien entschieden. In allen Einsatzgebieten von Aqua Alimenta geht es um dasselbe Prinzip: Die Kleinbauern sollen in ihrer Arbeit unterstützt, gefördert und in agrarökologischen Anbaumethoden geschult werden. Die Herausforderungen sind gross: Umweltverschmutzung, Klimawandel, Wassermangel, schlechter Zugang zu Saatgut und vieles mehr.
Kaspar Schatzmann, Geschäftsleiter von Aqua Alimenta in Zürich, besuchte uns in den Gottesdiensten vom 7. und 8. September und stellte sein NGO vor.
Aqua Alimenta wird uns auch am Freienbacher Herbstmärt besuchen und einen Stand betreuen. Aqua Alimenta kommt dann mit einer mobilen Wasserpumpe. Auf diese Weise kann hautnah miterlebt werden, wie in den Entwicklungsgebieten Wasser gewonnen und für die Bewässerung der Gemüsekulturen in der Trockenzeit eingesetzt wird.